Astrid-Lindgren-Schule Marburg / Marburg

Tag des offenen Klassenzimmers am 23.01.2010

Tag des „offenen Klassenzimmers“

am Samstag, 23.01.2010

in der Astrid-Lindgren-Schule

 

Die Astrid-Lindgren-Schule hat gemeinsam mit dem Elternbeirat einen „Tag des offenen Klassenzimmers“ geplant. Eltern und auch Erzieher/innen der Kindertagesstätten und des Hortes sollten die Gelegenheit erhalten im Unterricht ihrer Kinder oder auch in anderen Klassen zu hospitieren, um sich ein Bild - vor allem über das jahrgangsübergreifende Arbeiten - zu machen.

Am Samstag, 23.01.10, war es dann soweit: Alle Türen der Astrid-Lindgren-Schule waren von 08.15 Uhr bis 11.50 Uhr geöffnet. Viele interessierte Eltern und andere Gäste holten sich im Sekretariat ein „Besucherkärtchen“ zur Hospitation für die gewünschte Klasse ab. Es konnten immer fünf Personen jeweils für eine halbe Stunde am Unterricht teilnehmen, danach wechselten die Besucher in den Klassen.

 

 

 

 

 

 

 

Zusätzlich wurden die Eltern zu bestimmten Zeiten eingeladen, sich im Computerraum über die homepage der ALS zu informieren oder den Kindern beim Arbeiten am Computer mit „Antolin“ oder „Mathepirat“ zu zu schauen.

 

 

Ebenso hatten sie die Gelegenheit, der Schülerbücherei

 

dem „Kummerlösungsraum“,

 

oder dem „Trainingsraum“ einen Besuch abzustatten. Im „Zuckertütenraum“konnten die Eltern die sozialpädagogische Arbeit an der Schule kennen lernen

 

 und Kolleginnen zeigten eine Unterrichtssequenz einer „Leseambulanzstunde.

Die Marburger Leseambulanz ermöglicht eine frühe und intensive Förderung des Schriftspracherwerbs und bildet für die Klassen 1 und 2 ein wesentliches Element eines schulbezogenen Förderkonzeptes für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Schwierigkeiten beim Lesen und/oder Rechtschreiben - ganz im Sinne der Erlasslage in allen Bundesländern. Gerade für Schulen wie unsere, mit hohem Migrationshintergrund und Unterstützungsbedarf ist die Beibehaltung dieses Förderprogramms unverzichtbar, um unseren Schülern einen optimalen Start in die Welt der Schrift zu gewährleisten und zu ermöglichen."

Im Gemeinschaftsraum der Schule war vom Förderverein der Astrid-Lindgren-Schule ein großes Kaffeebuffett aufgebaut. Die überaus zahlreichen Kuchen wurden von Eltern gespendet. Bei Kaffee und Kuchen hatten die Eltern die Gelegenheit, sich zu unterhalten

 

 

 

oder sie konnten beim Kaffee trinken durch eine Diashow

vielfältige Einblicke in das Schulleben der ALS gewinnen.

 

Stellwände informierten zum einen über die Arbeit des angrenzenden Horts,

über das Rucksackprojekt

und zum anderen über das neue Konzept „jahrgangsübergreifende Arbeiten von 0-4“ an der ALS

 

Die Kinder der SV hängten Plakate auf und stellten Spendenboxen im Gemeinschaftsraum auf, weil sie in der Schule in den nächsten Wochen für ein von „Kinder in Not“ gefördertes Schulprojekt in Haiti sammeln wollen.


Am Ende des „Tags des offenen Klassenzimmers“ waren sich alle einig: Dies war eine tolle Idee und hat allen einen guten Einblick in die Arbeit der Schule gegeben. Viele Kinder waren stolz, dass ihre Eltern „am Unterricht teilnahmen“ und sahen, was sie alles können. Eltern nahmen die Gelegenheit war sich über das jahrgangsübergreifende Arbeiten genauer zu informieren und ihre Kinder im Unterricht zu sehen. Dies war der erste aber bestimmt nicht der letzte „Tag des offenen Klassenzimmers“ in der Astrid-Lindgren-Schule!