Astrid-Lindgren-Schule Marburg / Marburg

Ausflug der 4/1g nach Marburg

Ein heißer Vormittag in der Marburger Altstadt

 

Die Klasse 4/ 1 G der Astrid-Lindgren-Schule hat sich im Sachunterricht mit dem Thema Marburg beschäftigt. Am 19. Juni waren dann alle Viertklässler zu einem Besichtigungsausflug in der Altstadt. Alle Kinder haben einen Teil dieser Geschichte aufgeschrieben. Natürlich hat die Lehrerin, Frau Schneider, ein wenig geholfen.

Von der Schule am Richtsberg sind wir durch den Wald zur Großseelheimerstraße gelaufen. Wir waren auf der Adenauerbrücke und haben die Autobahn angeguckt. Wir haben die Zuggleise gesehen. Viele Menschen in Marburg finden, dass die Autobahn sehr störend ist. Sie macht viel Krach und Gestank. Die Eisenbahngleise liegen direkt daneben. Von der Adenauerbrücke hat man eine gute Aussicht auf die Altstadt und auf das Rathaus.

Wir sind an der Lahn auf dem Fußweg entlang gegangen. Wir haben dort die Schwäne und Enten fotografiert. Dann sind wir zum Spielplatz gegangen und haben dort gefrühstückt. Auf den Lahnwiesen liegen oft Studenten und lernen oder grillen.

Als nächstes waren wir auf dem Markt in der Frankfurterstraße. Dort ist jeden Mittwoch und Samstag Markt. Es gibt viele Stände mit besonderen Sachen. Es gibt leckeren Fisch, Obst, Gemüse, Brot und Kuchen, Blumen und Pflanzen. Kinder der Erich- Kästner- Schule haben uns Pflanzen angeboten, die sie selbst gezüchtet hatten. Leider konnten wir sie nicht mitnehmen auf unserem Weg durch die Stadt.

Vom Markt in der Frankfurterstraße sind wir Richtung Oberstadt  gelaufen.

Dann haben wir die Straße Barfüßertor gesehen. Wir kamen zu einem Friedhof. Da waren sehr alte Gräber. Das war für manche Kinder ein bisschen gruselig. Von dort aus gingen wir in die Fußgängerzone. Dort dürfen die Autos nur ganz langsam fahren und müssen auf die vielen Menschen, die dort bummeln und einkaufen, aufpassen. In dieser Straße gibt es in fast jedem Haus ein Geschäft. Wir gingen an den vielen Geschäften vorbei bis zum Marktplatz mit dem Rathaus.

Wir haben schon gewusst, dass der Bau vor 502 Jahren begonnen wurde. Damals fanden viele Marburger, dass der Steinbau zu groß geraten sei. Wir haben das Rathaus von außen betrachtet und Justitia mit den Waagschalen gesehen.

Im Rathaus haben viele Kinder Bilder von berühmten Menschen fotografiert. Wir waren ganz oben im Rathaus in einer alten Gefängniszelle. Wir haben gelernt, dass dort früher jugendliche Übeltäter eingesperrt wurden. Von dort aus hatte man einen guten Ausblick. Um den Marktplatz herum gibt es viele Geschäfte. Dort ist auch eine Figur von Elisabeths Tochter Sophie von Brabant.

Neben dem Brunnen gibt es ein Modell von der Umgebung des Marktplatzes. Es ist auch für die vielen blinden Menschen in Marburg gedacht, weil es in Marburg eine Schule für Blinde gibt. Viele Leute bewundern das Modell und fassen es auch an. Es ist aus Metall.

Vom Brunnenmodell gingen wir weiter in Richtung Wettergasse. Auf dem Weg fanden wir ein großes Glasgebäude. Darunter konnte man alte Mauern erkennen. Wir haben gelernt, dass es die sehr alten Reste einer ehemaligen Synagoge sind. Eine Synagoge ist ein Gotteshaus der Juden. Weil es so heiß war haben wir uns auf die Eisdiele gefreut. Wir durften uns ein Eis kaufen. Mit dem Eis in der Hand sind wir den Steinweg runter zur Elisabethkirche gegangen.

Dort angekommen haben wir uns überall umgeschaut. In der Kirche war es herrlich kühl. Wir haben viele Fotos gemacht. Dann gingen wir zum Schrein. Der Schrein ist das Grab von der heiligen Elisabeth. Wir haben die Orgel gesehen. Es war sehr schön und draußen war es heiß.

Auch im Bus, der uns zurück zur Schule brachte, war es sehr heiß.

Alle Kinder und auch unsere Gastschülerin aus Jordanien fanden den Ausflug toll.

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