Astrid-Lindgren-Schule Marburg / Marburg

Sport- und Spielfest der Klassen 1 und 2 am 19.06.09

Spiel- und Sportfest am Freitag, 19.06.09 in der ALS

Am Freitag, 19.06.09, war es auch für die Klassen 1 und 2 soweit: Der Tag des Sport- und Spielfestes war da!

Das Fest hat in diesem Jahr in einem verändertem Rahmen stattgefunden:

In der Sporthalle gab es die üblichen 4 Stationen (Ausdauer, schnell Laufen, Springen und Werfen). Zusätzlich dazu waren auf dem Außengelände noch 5 Spielstationen, die z.T. von Stephan Freiling-Heiner und zwei weiteren Kräften vom BSJ organisiert wurden, aufgebaut. Diese Spiele sollen den zukünftigen dritten Klassen die Möglichkeit bieten, sich schon einmal zu „beschnuppern“.

Alle Klassen wurden im Vorfeld auf 4 Gruppen verteilt; jeweils die beiden Klassen kommen in eine Gruppe, deren Zweitklässler zusammen in eine Klasse 3 kommen sollen. Durch Baumwollbändchen an den Handgelenken der Kinder wurde die jeweilige Zugehörigkeit gekennzeichnet.

Zunächst versammelten sich alle Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen in der Klasse um nochmal die wichtigsten Regeln und den Tagesablauf zu besprechen und natürlich die Bändchen zu erhalten.

Um 8.20 Uhr begrüßte Herr Sieg dann alle Klassen auf dem Schulhof und bedankte sich schon einmal bei der Klasse R9c und dem Klassenlehrer Herr Rektorschek für die Unterstützung an diesem Tag.

Zunächst starteten 2 Gruppen (also 4 Klassen) in der Halle.

Es wurde gesprungen...

gelaufen...

geworfen...

und auch der Ausdauerlauf fehlte nicht...

nach jeder Runde erhielten die Kinder einen Bierdeckel. Nach 7 Minuten wurden alle Bierdeckel von allen Kindern zusammengezählt!

Die anderen zwei Gruppen starteten mit den Spielstationen draußen. An den Spielstationen bildeten die jeweils zusammengehörigen 2. Klassen eine Gruppe, die Erstklässler aus diesen beiden Klassen waren ebenfalls zusammen. Alle Spielstationen hatten zum Ziel, dass die Leistung der gesamten Gruppe gewertet wurde, die Klasse also nur „gemeinsam“ zum Ziel kam.

Beim „Wassertransport“ ging es darum so viel Wasser wie möglich von einer Seite auf die andere zu bringen.

Beim „Frisbeewurf“ mussten die Frisbees in Kreise mit unterschiedlichen Punktzahlen geworfen werden. Die Klasse sollte eine möglichst hohe Punktzahl erreichen.

Der „Dreibeinlauf“ erforderte viel Geschicklichkeit. Die beiden inneren Beine waren bei zwei Kindern durch ein Seil verbunden und sie mussten so schnell wie möglich eine abgesteckte Strecke überwinden.

Eine besondere Herausforderung stellte der „Schokoladenfluss“ dar. Die Kinder erhielten eine bestimmte Anzahl kleiner Holzbrettchen und mussten sich mit Hilfe dieser Brettchen von einer Seite des „Flusses“ auf die andere retten. Hier war besonders Teamwork von Nöten...

Die letzte Spielstation war eine Baustation. In Gruppen sollten die Kinder mit Materialien, die sie in der Umgebung fanden, ein „Nest“ für ein rohes Ei in einer bestimmten Zeit bauen. Zum Schluss wurde dann das „umbaute“ Ei auf die Erde geworfen. Es war sehr spannend, welches „Nest“ so stabil gebaut war, dass das Ei ganz blieb...